Der positive Trend hält an: Im dritten Jahr nacheinander verzeichnen die Landesverbände steigende Mitgliederzahlen. 26.228 neue Mitglieder listet die DOSB Bestandserhebung 2024 zum Stichtag 1. Januar 2024 für die Sportart Volleyball auf.
Die Kehrtwende ist geschafft: Zwischen 2002 und 2021 waren die Mitgliederzahlen im Volleyball kontinuierlich von 531.000 auf 383.000 gesunken. Vor allem zwischen den Jahren 2010 und 2015 war der Mitgliederschwund enorm. Rund fünfzigtausend Mitglieder verloren die Landesverbände in diesen Jahren.
Zuletzt waren die Zahlen dann endlich wieder gestiegen. 2022 kamen bereits knapp 9.000 Volleyballer*innen (+2,44 Prozent) hinzu, im vergangenen Jahr nochmal 17.998 (+4,59 Prozent), sodass die Sportart Volleyball wieder die 400.000-Marke knackte. Und auch 2024 verzeichnen die Landesverbände weiter steigende Mitgliederzahlen. 26.228 neue Mitglieder bedeuten einen Zuwachs von 6,4 Prozent. Damit liegt die Sportart Volleyball über dem Durchschnitt (+4,56 Prozent) der Olympischen Spitzenverbänden. Insgesamt 436.348 Menschen sind nun im Volleyball aktiv.
Was ein Blick auf die Zahlen ebenfalls verdeutlicht: In keiner anderen Mannschaftssportart gibt es mehr weibliche Mitglieder (222.170) als männliche Mitglieder (214.100). Auch das Gleichgewicht zwischen Frauen und Männern ist in kaum einer anderen Sportart so ausgeglichen wie im Volleyball.
DVV-Präsident Markus Dieckmann: „Ich freue mich, dass wir erneut viele Mitglieder gewinnen konnten und die Zahlen kontinuierlich steigen. Das Interesse an Volleyball ist weiter sehr hoch. Besonders stolz sind wir natürlich auf das Gleichgewicht zwischen Männern und Frauen. Wir werden weiter mit viel Leidenschaft und Einsatz dafür arbeiten, dass sich der positive Trend fortsetzt.“
Die gesamte Bestandserhebung 2024 finden Sie hier.
Die Bestandserhebungen der Jahre 2000 bis 2023 finden Sie hier.
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veröffentlicht am Mittwoch, 6. November 2024 um 15:08; erstellt von Teege, Lorenz